Projekt zur Qualifizierung von Laienmusikern in den Startlöchern

Der Musikverein Rhode wurde als Projektpartner vom BMCO für den Amateuermusikfonds 2024 ausgewählt! Unser Projekt steht ganz im Zeichen der Nachwuchsarbeit im Musikverein Rhode, indem wir in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Musikpädagogik der Universität Siegen unsere Laienmusikerinnen und Laienmusiker weiterqualifizieren, damit diese den Instrumentalunterricht für Kinder und Jugendliche noch besser und attraktiver gestalten können.

Die Auftaktveranstaltung startet am Samstag 23.03. mit einem ganztägigen Workshop in Rhode. Mit Inhalten zu Aufbau und Inhalten einer Instrumentalunterrichtsstunde, sozialpädagogischen Grundlagen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen, verschiedenen Perspektiven des Zugangs zur Musik und zur Beobachtung von Unterricht wird der Tag von Prof. Dr. Clausen (Uni Siegen) und Frau Dr. Weinbach, sowei Martin Theile von der Offenen Jazzhausschule aus Köln gestaltet.

In unserer Region ist die Nachwuchsarbeit in den Musikvereinen häufig dadurch geprägt, dass die erfahrenen Musikerinnen und Musiker ihr Erfahrungswissen an die interessierten Kinder und Jugendlichen weitergeben. Dies mal mit, nur phasenweiser oder ganz ohne Unterstützung durch die professionellen Lehrkräfte an den örtlichen Musikschulen.

Die Erfahrungen in mittlerweile 10 Jahren MusikAG an der Rhoder Grundschule und die anschließende Ausbildung unseres Nachwuchs auch durch unsere erfahreneren Laienmusikern haben uns zu der Überzeugung gebracht, insbesondere die nicht-professionellen Lehrpersonen in ihrer konkreten Instrumentalunterrichtsgestaltung zu unterstützen. Durch die bestehende Kooperation mit dem Lehrstuhl für Musikpädagogik an der Uni Siegen wurde die Projektidee weiter ausgeschärft und dankenswerterweise eine Finanzierung durch den Amateurmusikfonds ermöglicht.


Weitere Bestandteile des Projektes werden instrumentenspezifische Workshops für die Laienausbilderinnen und -ausbilder, gemeinsame Arbeitsphasen zur Unterrichtsgestaltung, welche jeweils durch unsere wissenschaftlichen Kooperationspartner begleitet werden.

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